Die Pension Waldmühle

Es ist kein Wunder, dass diese ehemalige Mühle bzw. Pension schon seit einiger Zeit leer steht. Sie liegt verkehrstechnisch etwas abgelegen an einer Bundesstraße, die nur gelegentlich von ein paar Wochenend-Ausflüglern befahren wird. Zeit zum Übernachten hat hier niemand, schon gar nicht die vorbeirasenden Motorradfahrer.

 

Als Nebenerwerb hat der Wirt noch die Überwachung der Wasserqualität des angrenzenden Bachs übernommen. Eine Insolvenz konnte damit aber offenbar nicht abgewendet werden. Vielleicht hätte man sich mal mehr mit dem baulichen Zustand der Gästezimmer befassen sollen.

 

Eines der Gästezimmer im 1. OG wurde offenbar eine Zeit lang als Krankenzimmer genutzt. Eine Infusionsflaschen und diverse Spritzen zeugen davon.

 

Im Keller wird der ahnungslose Besucher von einem abgetrennten menschlichen Torso erschreckt, der sich bei näherer Betrachtung im Taschenlampenlicht als Attrappe herausstellt. Ob hier unliebsame Urbexer oder Fotografen abgeschreckt werden sollen, ist nicht bekannt.

 

Der Wirt war übrigens auch ein leidenschaftlicher Überraschungseisammler. 


Im Folgenden ...

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