Russische Garnisonsstadt

An diesem damals größten Militärstandort Europas lebten nach dem 2. Weltkrieg bis zu 60.000 Soldaten der Roten Armee. Einheimische hatten keinen Zutritt zu dieser Garnissonsstadt. Erst seit 1994, nachdem die russischen Streitkräfte abgezogen waren, ist dieses weitläufige Gelände wieder zugänglich und verfällt zusehens.

Diese Fotos sind im Rahmen einer Fototour mit dem Veranstalter go2know entstanden. Um Vandalismus vorzubeugen wird die Anlage rund um die Uhr von einem Sicherheitsdienst bewacht. Daher ist die Begehung des Geländes nur im Rahmen einer Fototour möglich.

Über den Sinn und Unsinn von geführten Urbex-Toure kann man sicherlich streiten. Natürlich geht mit einer organisierten Fototour viel von der Atmosphäre verloren, die eine Erkundungstour auf eigene Faust bietet. Dafür halten sich aber Vandalismus und Schmiereien aufgrund der Bewachung des Geländes sehr in Grenzen. 


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